Hallo,
die Überlegung ist eine Windkraftkleinanlage fürs Haus zu holen, normalerweise läuft das ja immer +über eine vertikale Anlage, aber gibts auch horizontale Rotorräder direkt fürs Haus? Siehe https://www.youtube.com/watch?v=749oMbQEXEc
Moderator: Mahe [admin]
Energiesparer233691 hat geschrieben:- Alles was bewegte Teile hat (Solarpumpe, Windrad, Heizungspumpe, etc.) benötigt Wartung
- Wer die Wartung nicht selbst leisten kann bezahlt Handwerker
...
Solarthermieanlage
- Heizungsbauer meist jährlich, weil die Pumpe kaputt geht (Wärme muss ja vom Dach runter, und Materialien reagieren auf große regelmäßige Temperaturwechsel nicht besonders gut...)
...
Wenn man also als Doppellinkshänder Ewigkeitskosten vermeiden will, bleiben aus meiner Sicht nur
- Luftwärme- oder Solewärmepumpen
- Photovoltaik
Energiesparer245027 hat geschrieben:
Es mag andere Erfahrungen geben, die ungünstiger sind. In meinem Solarthermie-Bekanntenkreis gibt es sie nicht. Es gibt aber Menschen, die andere Interessen vertreten.
Energiesparer233691 hat geschrieben:Energiesparer245027 hat geschrieben:
Es mag andere Erfahrungen geben, die ungünstiger sind. In meinem Solarthermie-Bekanntenkreis gibt es sie nicht. Es gibt aber Menschen, die andere Interessen vertreten.
Aus meinem persönlichen Bekanntenkreis:
- IT Entwickler in einem Reihenhaus, Gasbrennwerttherme mit ST-Unterstützung: Da wurde innerhalb von 3 Jahren zweimal die Pumpe getauscht (ca. 800€) - das amortisiert sich in Jahrzehnten nicht wieder rein.
- Psychologe in einem Einfamilienhaus, Gastherme mit ST-Unterstützung: Durch das Energiesparkonto hat er festgestellt, das seine Gastherme auch im Sommer heizt - die ganzen Jahre hätte er sich die ST auch gleich sparen können.
- Am besten in der Familie: Heizungsbauer mit einer omnivalenten Heizungsanlage (Holz, Gas, ST mit HU). Da wurde jetzt bei diesen hohen Temperaturen einfach das heiße Trinkwasser über mehrere Minuten direkt in den Abfluß entsorgt, damit die Speichertemperatur wieder runtergeht um einer Stagnation vorzubeugen. Mit einer PV wäre der Überschuß ins Netz oder in eine Klimaanlage geflossen. Aber Heizungsbauer verteufeln den Strom wie der Teufel das Weihwasser...
Wer sich nicht um sein Zeug kümmert, bezahlt dafür - und da ist man in diesem Forum in einer Filterblase. In 90% heißt es: "Solange es warm ist, ist alles gut" und beim Verbrauch "Es kostet halt, was es kostet". Hier wird auf den Cent gekuckt und jede verursachte Tonne CO2...
In den meisten Eigenheimen mit eigenständiger Heizung hat diese in ihrer Lebenszeit - außer bei offensichtlichen Problemen - keine Wartung gesehen. Jedes Auto sieht öfter die Werkstatt - aber da gibt es ja auch einen TÜV der das indirekt erzwingt. Das ändert sich hoffentlich mit der Brennwerttechnik und dem Wärmetauscher im Auspuff...
Aber am besten war mein eigener Kaminkehrer: "Sie haben ja einen zweiten Zug, da kann man ja mal einen schönen Kaminofen ins Wohnzimmer bauen. Ist ja CO2 neutral." - Genau, her mit der Feinstaubschleuder in die eng bebaute Wohnsiedlung und dann heize ich mit gekauftem Holz aus Polen. Und er darf dann wieder jährlich vorbeikommen und muss sogar auf's Dach zum kehren....
Energiesparer233691 hat geschrieben:Aus meinem persönlichen Bekanntenkreis:
- IT Entwickler in einem Reihenhaus, Gasbrennwerttherme mit ST-Unterstützung: Da wurde innerhalb von 3 Jahren zweimal die Pumpe getauscht (ca. 800€) - das amortisiert sich in Jahrzehnten nicht wieder rein.
Energiesparer233691 hat geschrieben:- Psychologe in einem Einfamilienhaus, Gastherme mit ST-Unterstützung: Durch das Energiesparkonto hat er festgestellt, das seine Gastherme auch im Sommer heizt - die ganzen Jahre hätte er sich die ST auch gleich sparen können.
Energiesparer233691 hat geschrieben:Am besten in der Familie: Heizungsbauer mit einer omnivalenten Heizungsanlage (Holz, Gas, ST mit HU). Da wurde jetzt bei diesen hohen Temperaturen einfach das heiße Trinkwasser über mehrere Minuten direkt in den Abfluß entsorgt, damit die Speichertemperatur wieder runtergeht um einer Stagnation vorzubeugen. Mit einer PV wäre der Überschuß ins Netz oder in eine Klimaanlage geflossen. Aber Heizungsbauer verteufeln den Strom wie der Teufel das Weihwasser.
Energiesparer248271 hat geschrieben:Grundsätzlich lässt sich die ST nicht als Wirkungslos oder unrentabel bezeichnen. Das liegt eher an Planung und Ausführung.