Drei Sommermonate mit Nachheizbedarf unter der Sichtbarkeitsgrenze, das ist in Ordnung!
Leider meckert jetzt das Energiesparkonto diese Anlage wegen Verschwendungssucht an:
Die 165 kWh eines "ähnlichen Haushaltes" sind ganz offensichtlich ohne die Warmwasserbereitung bilanziert, denn die braucht in einem Einfamilienhaus immer rund 8 kWh/d (man rechnet durchschnittlich 2,3 kWh pro Tag und Bewohner). Die Energielieferung von 354 kWh im September vom Sonnenkollektor deckte also bilanziell den Warmwasserbedarf und darüber hinaus einen guten Teil der Heizwärme ab, nur 34 kWh mussten aus der Nachheizung bezogen werden. Dafür sind die 3 € (bei Fernwärme) durchaus zutreffend, ohne Sonnenkollektor wären es bestimmt 30 € geworden. Aber wie kommt das Energiesparkonto auf "1 Euro" für 165 kWh? Eigene Bohrinsel ?

Zwischenbilanz: die gemeinsame Bilanzierung von allen Wärmeerzeugern in einem Heizungssystem ist prima. Aber nun braucht es weitere Arbeit daran, um die dabei entstandenen Logiklücken wieder zu schließen.