Solarthermieseite
Verfasst: Freitag 19. Oktober 2018, 22:46
Hallo,
Die neue Seite zur Auswertung der Solarthermie hat gute Ansätze.
Die Schlüsse, die das System daraus zieht, scheinen aber extrem ertragsabhängig.
Wenn ich mit der gleichen Anlage (unveränderte Einstellungen) in drei Jahren (2016-2018) von "erheblicher Optimierungsbedarf" auf "Arbeitet optimal" herauf gestuft werde (bei relativ gleichmäßigem Wasserverbrauch, nur Kaltwassererfassung),sehe ich den Optimierungsbedarf eher beim Auswertungsalgorithmus.
Was wird denn berücksichtigt?
- Personenzahl vergleichbarer?
- Sonnenstunden vergleichbarer Haushalte?
- Ertrag vergleichbarer Haushalte (wie wärs mit Ertrag pro m² Kollektorfläche? das wäre für jeden vergleichbar, den Speicher könnte man bestimmt auch mit einer Normierung rausrechnen)
- Härtegrad des Trinkwassers? (begrenzt die Temperatur des Speichers auf 60-69°C, um ausfällen des Kalks zu vermeiden)
In Sachen Härtegrad wäre die einzige bei mir mögliche Maßnahme den Keller komplett zu fluten und zum Speicher zu machen, um auch jeden Sonnenstrahl zu speichern. Ich bin schon froh, dass ich auf 500 l bestanden habe, statt auf 300 l.
Die Beurteilung, ob eine Anlage optimiert werden sollte, müsste doch etwas motivierender formuliert sein. Ich möchte nicht "beschimpft" werden. Ich komm mir manchmal schon vor wie bei dem schnöden Standardbetriebssystem am PC, das mir vorwirft, ich hätte irgendwas nicht richtig geschlossen oder anderes vielleicht kaputt gemacht, wenn mal wieder selbiges ohne Nutzerverschulden abgeschmiert ist.
Hilfreich wären eher Tipps im Umgang und bei den Einstellungen. Oder Kommentare zur Anlagendimensionierung (mit Blick auf die Eingetragenen Werte von Speicher und Solarfläche). Am Ende kommt das System noch zum Schluss, dass die Solaranlage eigentlich unsinnig ist. Es lässt sich halt nicht jede Anlage optimal Installieren und Betreiben oder auch ausstatten.
Ich mache gerne mit Anregungen oder Beta-Tests mit, wenn es hilft.
Die neue Seite zur Auswertung der Solarthermie hat gute Ansätze.
Die Schlüsse, die das System daraus zieht, scheinen aber extrem ertragsabhängig.
Wenn ich mit der gleichen Anlage (unveränderte Einstellungen) in drei Jahren (2016-2018) von "erheblicher Optimierungsbedarf" auf "Arbeitet optimal" herauf gestuft werde (bei relativ gleichmäßigem Wasserverbrauch, nur Kaltwassererfassung),sehe ich den Optimierungsbedarf eher beim Auswertungsalgorithmus.
Was wird denn berücksichtigt?
- Personenzahl vergleichbarer?
- Sonnenstunden vergleichbarer Haushalte?
- Ertrag vergleichbarer Haushalte (wie wärs mit Ertrag pro m² Kollektorfläche? das wäre für jeden vergleichbar, den Speicher könnte man bestimmt auch mit einer Normierung rausrechnen)
- Härtegrad des Trinkwassers? (begrenzt die Temperatur des Speichers auf 60-69°C, um ausfällen des Kalks zu vermeiden)
In Sachen Härtegrad wäre die einzige bei mir mögliche Maßnahme den Keller komplett zu fluten und zum Speicher zu machen, um auch jeden Sonnenstrahl zu speichern. Ich bin schon froh, dass ich auf 500 l bestanden habe, statt auf 300 l.
Die Beurteilung, ob eine Anlage optimiert werden sollte, müsste doch etwas motivierender formuliert sein. Ich möchte nicht "beschimpft" werden. Ich komm mir manchmal schon vor wie bei dem schnöden Standardbetriebssystem am PC, das mir vorwirft, ich hätte irgendwas nicht richtig geschlossen oder anderes vielleicht kaputt gemacht, wenn mal wieder selbiges ohne Nutzerverschulden abgeschmiert ist.
Hilfreich wären eher Tipps im Umgang und bei den Einstellungen. Oder Kommentare zur Anlagendimensionierung (mit Blick auf die Eingetragenen Werte von Speicher und Solarfläche). Am Ende kommt das System noch zum Schluss, dass die Solaranlage eigentlich unsinnig ist. Es lässt sich halt nicht jede Anlage optimal Installieren und Betreiben oder auch ausstatten.
Ich mache gerne mit Anregungen oder Beta-Tests mit, wenn es hilft.