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Re: urbanes Leben und die Energiewende?

Verfasst: Mittwoch 15. Februar 2017, 10:38
von Energiesparer195536
Hej Energiesparer!

Ich wohne außerhalb und muss deshalb jeden Tag die Bahn nehmen. Das Auto nehme ich dann wirklich nur, wenn es sein muss, ich habe weder morgens noch abends Lust auf den Pendlerverkehr, das halt ich nicht aus, so nichtsnutzig und zeitverschwenderisch rumzustehen,

Ich hab jetzt überlegt, mir einen Roller für die Stadt zu besorgen, die sind ja auch etwas umweltfreundlicher und man ist mobiler als mit einem Auto in der Stadt. Den könnte ich kann immer am Bhf stehen lassen.

Ich denke, auf lange Sicht muss man da wirklich etwas unternehmen, sich was ausdenken, wie man die Luftverschmutzung geringer hält. Elektroautos verbessern oder so.

Re: urbanes Leben und die Energiewende?

Verfasst: Donnerstag 28. September 2017, 12:08
von Energiesparer245553
Es gibt unter anderem in Kopenhagen ganz pfiffige Verkehrskonzepte, die auf die Stärkung des Fahrradverkehrs in innerstädtischen Bereichen abzielen. Das könnte ich mir vor allem in "kleineren" Großstädten durchaus als Alternative zu den bisherigen Konzepten vorstellen.

Zum Thema Auto: Ich fahre sowieso nur Auto, wenn ich mich aus der Stadt bewege. Innerhalb ist alles zumeist schneller und auf jeden Fall bequemer zu erreichen. ;)

Re: urbanes Leben und die Energiewende?

Verfasst: Donnerstag 25. Januar 2018, 19:40
von Energiesparer214619
Energiesparer195536 hat geschrieben:Hej Energiesparer!

Ich wohne außerhalb und muss deshalb jeden Tag die Bahn nehmen. Das Auto nehme ich dann wirklich nur, wenn es sein muss, ich habe weder morgens noch abends Lust auf den Pendlerverkehr, das halt ich nicht aus, so nichtsnutzig und zeitverschwenderisch rumzustehen,

Ich hab jetzt überlegt, mir einen Roller für die Stadt zu besorgen, die sind ja auch etwas umweltfreundlicher und man ist mobiler als mit einem Auto in der Stadt. Den könnte ich kann immer am Bhf stehen lassen.

Ich denke, auf lange Sicht muss man da wirklich etwas unternehmen, sich was ausdenken, wie man die Luftverschmutzung geringer hält. Elektroautos verbessern oder so.
Als ich zuletzt umgezogen bin habe ich mir für den Weg (11 km) in die Arbeit ein E-Bike zugelegt, läuft super angenehm ich habe morgens etwas Bewegung und bin im Büro meistens wach, muss mich aber nicht abstrampeln, obwohl ich einmal die komplette Stadt durchquere (300.000 EW). Einfach an allen Verkehrsteilnehmern vorbei, ich hatte das Glück auch ein gutes Stück einfach am Fluss entlang quasi in der Natur durch die Stadt zu fahren. Vor meinem Umzug waren leider schon 1,5 km auf dem Fahrrad eine qual, da man in dem Provinznest (40.000 EW) als Radfahrer von jedem Autofahrer schief angeschaut und gerne bedrängt wurde. Das ist in der "großen" Stadt zum Glück anderst.

Wäre vielleicht auch eine Alternative zum Roller, und der Stromverbrauch hat sich bei mir kaum bemerkbar gemacht. Hatte einen Jahresstromverbrauch von 540 kWh (Gesamter Verbrauch) inklusvie ~ 5.000 km E-Bike.

https://www.energiesparkonto.de/esk/pub ... 60269b406e

Re: urbanes Leben und die Energiewende?

Verfasst: Mittwoch 14. März 2018, 13:43
von Energiesparer252947
Ich denke ganz einfach muss man mehr ausbauen. Ich zum Beispiel bin ein Landmensch. In die Hauptstadt unseres Bundeslandes muss ich mit dem Auto, weil selbst mit Stau käme ich dann auf die gleiche Zeit raus. :roll:
Zeitersparnis ist ein wichtiger Faktor, wenn die Leute merken, mann kann sparen, dann machen die das auch. Muss man nicht extra umerziehen. Das ist schon antrainiert.

Re: urbanes Leben und die Energiewende?

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 14:29
von Energiesparer256357
Wenn alle nur noch mit Rollern durch die Gegend fahren, lässt sich sicher einiges an Benzin sparen. Aber leider ist in vielen Städten auch das Tram Bus Netz noch nicht so gut ausgebaut, wie man es sich wünschen würde.

ich persönlich hätte gerne mehr Carsharing Angebote, die erschwinglich sind.

Re: urbanes Leben und die Energiewende?

Verfasst: Samstag 10. November 2018, 15:14
von WäPu2014
Hallo,

die Luftbelastung in den Städten könnte man sehr schnell reduzieren. Augsburg macht das seit Jahren vor

https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... et,R8q8Kik

hat weder Stockoxid- oder Feinstaubbelastung und ist zudem nahezu CO2 neutral. Die Konzepte existieren, aber München oder auch Berlin kaufen lieber Dieselbusse. Elektrobusse fahren bislang nur auf kurzen Teststrecken und sind mit der CO2 Vorbelastung aus dem Akku alles andere als klimafreundlich. Der Ausgburger Weg ist technisch möglich, bezahlbar und kurzfristig wirksam.
Verstehen muss das keiner.

Ich halte es wie der Kollege, 3000 km im Jahr mit dem E-Bike in die Arbeit und den Rest fährt mein Auto mit Biomethan aus Stroh.