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Re: Effektivität Heizungskessel

Verfasst: Freitag 25. November 2016, 10:27
von Energiesparer230077
Energiesparer185750 hat geschrieben:....Bei ca 14.000 Euro Brennstoffkosten lohnt es sich dann doch die Daten zu sammen und diese bei der wartendenden Firma ( Wartungsvertrag ) einzufordern. Hier kommt der Kosten Nutzenvorteil jetzt zum Zuge.
Ob hierfür die Wartungsfirma die rechtliche Haftung übernimmt, würde ich nicht vermuten ;-)
Unabhängig davon, ist die jährliche Reinigung der internen Wärmeübertrager in jedem Fall außerordentlich wertvoll.
Einfach mal ansehen, welcher Dreck dabei beseitigt wird!
Die letzten % an möglichen Verbrauchskosteneinsparungen werden häufig mit hohen Investitionen erkauft. Hier gilt es wirtschaftlich genau abzuwägen. Selbstnutzer und Vermieter sehen das wirtschaftlich durchaus differenziert.
Nicht selten sind jedoch durch eine Regelungsoptimierung ein paar % machbar, die keinerlei Invest erfordern.
Abgerechnet wird von Versorgern kWh nach Brennwert und Zustandszahl. Wie das im Einzelfall tatsächlich wirksam wird, ist deutlich differenziert.
Energiesparer185750 hat geschrieben:...
Aus meiner Sicht ist hier dann auch ein nicht bekanntes Einsparpotential für Mehrfamilienhäusern….
Das ist zunächst gewaltig.
Energieverkäufer sind hieran jedoch nicht unbedingt interessiert, ebensowenig Vermieter.

v.G.

Re: Effektivität Heizungskessel

Verfasst: Sonntag 27. November 2016, 22:32
von Energiesparer185750
Es geht hier nicht darum, die Wartungsfirma rechtlich etwas anzudingen.
Diese sollen das mögliche halt rausholen aus so einem Kessel. Für mich geht es darum eine wirklich optimal eingestellte Heizung zu betreiben. Effektiv langlebig und ökologisch. :D :D :D
Dieses Objekt ist in der Vermietung. Ja es stimmt, das bezahlt der Mieter mit einem hohen Verbrauch.

Wenn hie Heizungspumpen und der Kessel im Sommer durchlaufen, bezahle ich den Verschleiß nach 10 bis 12 Jahre. Wenn ich optimiere schiebe ich den Ersatzbedarf, und hier liegt der Geldgewinn und auch der Umweltgewinn!.

Einen wesentlich Punkt ist,
- das Gebäude ist für den Mieter einfach interessanter, da die Kosten geringer sind.
- der Energiepass ist stimmig usw....
- der nächste Kessel kann kleiner ausfallen,
- Kaltmiete etwas höher ( mal was für den Vermieter)
- bei Renovierungen, z.b. Fenster, dieses zu erklären, wo genau dann der Vorteil liegt. Im Netz stehen Zahlen was dann eingespart wird, nur dieses werde ich somit nicht erreichen.... ( Rechent es sich - da freut sich dann der Vermieter)
- Wir sprechen hier über eine Optimierung der Steuerung / wann und wie soll geheizt werden. Also mal 3 bis 4 Handwerkerstunden was nicht die Welt ist) - Heizungswartung.....

Somit Gewinn:
->einen glücklichen Mieter,
->langfristig bleibt bei mir was in der Kasse....
-> Wertsteigerung der Wohung / Objekt..... Altbau ist Altbau...

Hab festgestellt:
Im Sommer wird immer geheizt (Einrohheizung), da werden wir jetzt mal rangehen und auch die Heizkennlinie anpassen, Nachtabsenkung evtl auch noch. optimieren.

Re: Effektivität Heizungskessel

Verfasst: Sonntag 11. Dezember 2016, 08:58
von Energiesparer185750
Kurze Info,
So wie es aussieht waren schon mal die Temperaturfühler der Wärmemengenzähler nicht richtig angeschlossen war.... Die Differenz ist schon kleiner geworden, da die Wärmemengenzähler getauscht wurden.

Jetzt erst mal wieder Werte sammeln.....